Detlef Blech’s “Teuto-RTF”

Frisch aber trocken war die „RTF am Teuto“

Ausrichter war der RC Sprintax Bielefeld.

06:00 Uhr aufstehen, denn es lag eine gute Stunde  Autobahnfahrt vor mir und bis man so mit seiner Morgenroutine fertig ist, vergeht schon etwas Zeit. Schließlich ging es los. Rad ins Auto, Rucksack mit Klamotten rein …und los ging es. Gegen 08:15 Uhr war ich am Startort angekommen und überrascht, was schon alles los war. Vor mir erstreckte sich ein riesiger Parkplatz, der schon mehr als gut gefüllt war. Am Ende stellte sich raus, dass ca. 400 Radler und Radlerinnen an dieser RTF teilgenommen haben.

Also schnell umziehen. Um der Kälte etwas entgegenzusetzen, hatte ich mir Arm- und Beinlinge mitgenommen (natürlich in unseren Vereinsfarben).  Und um beide Fahnen hochzuhalten, habe ich neben meinem doch recht markant anmutenden Rennrad noch eine Hose mit den Farben  des Sponsors (Giant „Alpecin“)  vom RC Sprintax Bielefeld angezogen. Diese Mischung wurde durchweg als sehr gelungen angesehen. Auch dass ich extra den weiten Weg aus Hannover auf mich genommen hatte, wurde sehr positiv aufgenommen. Wer wollte, konnte sich an einem reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken, bevor es dann endlich um 09:00 Uhr losging. Ich hatte mich im vorderen Drittel einsortiert und dennoch dauerte es noch eine gefühlte Ewigkeit, bis auch ich endlich ins Pedal treten konnte. Die Topographie der 80iger Runde war wie zu erwarten wellig. Die ganze Zeit ging es rauf und runter. Nicht sehr steil, aber …rauf und runter! Die Labestationen waren gut frequentiert, aber von allem war reichlich vorhanden. Das Wetter hätte schon etwas wärmer sein können, doch frieren musste man nicht, das Streckenprofil sorgte für ausreichend Wärme…! Schwierig war es, eine Gruppe zu finden oder eine zu generieren.  Aber durch die Bank weg war es eine super Veranstaltung mit einer überaus tollen Organisation. Selbst Begleitfahrzeuge schauten immer wieder mal vorbei um zu sehen, ob jemand Hilfe benötigt. Die Route führte über schön abgelegene Straßen und Wirtschaftswege und somit waren wir kein Hindernis für all diejenigen, die an einen Samstag in die Stadt wollten. Nach etwas mehr als zwei Stunden kam auch ich wieder am Start/Ziel an. Nach einem Kaffee und den einen und anderen Klönschnack habe ich mich wieder auf den Heimweg gemacht mit der Gewissheit nächstes Jahr wieder dort zu starten.